Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Kardiologie in Universitaetsklinikum Mainz (10/2009 bis 12/2009)
- Station(en)
- 4A
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Mainz
- Kommentar
- Zwei von drei Assistenten können weder "Bitte" noch "Danke" sagen und geben einem nur hirnlose Aufgaben, als PJ-ler wird man von ihnen ausschlieÃlich als Arbeitssklave betrachtet. Es wird nur sehr selten Bescheid gesagt, wenn etwas Interessantes anfällt. Man wird gedrängt, um 7:00 Uhr zu kommen und bis 18:00 Uhr zu bleiben, um Arbeit abzunehmen (sprich Braunülen legen, Druckverbände aufschneiden). Da sollte man von Anfang an nicht drauf reinfallen.
Es findet keine Lehre statt, es wird kein Patient besprochen, nichts. So alle paar Tage wird sich mal 5 min herabgelassen, etwas abzufragen oder zu erklären, meistens wenn sie es selber gerade irgendwo gelesen haben. Da aber im Arztzimmer nur drei Sitzplätze sind, die von den Assistenten belegt werden, und man selber höchstens auf einem Stühlchen irgedwo in der Ecke sitzen kann, kommt man nicht so oft in den Genuss. Die Schwestern sind dafür super, ein auÃergewöhnlich nettes Team. Auch die morgendliche Chefvisite ist ein Highlight.
Man muss allerdings sagen, dass die Besetzung der Station regelmäÃig wechselt, so kann es in einem Jahr schon ganz anders aussehen.
- Bewerbung
- keine
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 6
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 6
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.33