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Famulatur Augenheilkunde in Universitaetsklinikum Regensburg (3/2010 bis 4/2010)
- Station(en)
- 48
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Regensburg
- Kommentar
- Pro:
- man ist sehr eigenständig und kann machen, was man will; z.B. viel in den OP oder in die Ambulanz oder auf Station oder früh heimgehen
-mit Interesse darf man einige Untersuchungen selbst durchführen lernen wie z.B. Druckmessung, Funduskopie, Untersuchung an der Spaltlampe
-da bei mir einige schwanger waren, waren sie sehr dankbar für Nadel legen und Blut abnehmen :-)
-die Aerzte gehen alle zusammen sehr früh und ausgiebig Mittag essen
-man braucht kein Vorwissen, ich wusste wirklich nichts und der Chefarzt und die anderen waren sehr geduldig und nie böse
-in der Augenheilkunde wird sehr, sehr viel untersucht und man kann über einen Spion immer zusehen
-ausserdem gibt es auch die Abteilung für Strabismus; dort ist es auch sehr interessant und dort sind viele Kinder
-auch gibt es z.B. die vergrössernden Sehhilfen und die Orthoptistinnen, was sehr interessant ist
-die Stimmung zwischen den Aerzten war sehr gut
-morgens war immer erst Fallbesprechung mit OCT Bildern o.ä. oder es gab Vorträge für und von den Mitarbeitern, wodurch man doch so einiges lernt!
contra:
-man muss sich selbst kümmern, dass man was lernt, wenn man nicht hinterher ist,dann steht man nur rum und kuckt zu; man muss selbst zu den Aerzten gehen und sagen, was man machen mag, das darf man dann aber auch aussnahmslos :-)
-das Gespräch mit den Patienten kommt sehr kurz, aber für manche fällt das vielleicht unter Pro
-die Zimmer haben alle kein Fenster oder sind durch Vorhänge total abgedunkelt
-der Durchlauf an Patienten ist sehr hoch und man hat also keine Krankengeschichten, die man mitverfolgen kann
- Bewerbung
- einfach beim Chefsekreteriat anrufen oder hingehen und fragen, ein oder zwei Wochen vorher reicht.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93
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