Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Gynäkologie in Krankenhaus Porz am Rhein (2/2010 bis 6/2010)
- Station(en)
- 9,10
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Koeln
- Kommentar
- Porz kann man für die Gyn auf jeden Fall weiterempfehlen!
Ein sehr nettes Team, Kontakt zur Pflege und auch den Hebammen super.
Da wir zwei PJler waren, haben wir uns aufgeteilt je in 8 Wochen Gyn operativ und 8 Wochen Geburtshilfe.
Im operativen Teil steht man viel im OP, auch mal bei längeren Operationen wie ein Wertheim. Man bekommt sehr viel zu sehen und erklärt und nach einiger Zeit darf man selber auch mehr machen - nähen, Kameraführen bei Laparoskopien etc.
In der Geburtshilfe ist es selbstverständlich, dass der PJler mit zur Geburt kommt, wenn er die jeweilige Patientin kennt, d.h. sich ihr zusammen mit der Kreißsaalärztin vorgestellt hat. Bei den Sectios ist man zweite Assistenz.
Es wird nicht erwartet, dass man Dienste mitmacht, ich würde es aber jedem empfehlen. Man sieht sehr viel, vor allem natürlich in der Geburtshilfe und da der jeweilige Assistent in der Regel etwas mehr Zeit und Ruhe hat als im Tagesablauf, darf man Fetometrien oder die komplette gynäkologische Untersuchung unter Aufsicht selbst durchführen.
Insgesamt ein sehr gutes Tertial, das Spaß gemacht hat!
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2