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PJ-Tertial Pädiatrie in Vivantes Klinikum Friedrichshain (4/2010 bis 6/2010)
- Station(en)
- 91;46
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Insgesamt war es ein gutes Tertial. Man wird angehalten, die Stationen monatlich zu wechseln, was auch ohne Probleme möglich ist. Ich war anfangs einen Monat auf der Neo, was sehr zu empfehlen ist, weil man da ganz spezielle Krankheitsbilder sieht, zu U1 und U2 mitdarf und weil, selbst wenn man nicht unbedingt Pädiater werden möchte, etwas Einblick in die Intensivmedizin bekommt. Dann gibt es noch eine Akutstation mit angeschlossener Rettungsstelle und eine "chronische" Station, in der auch Kindner für die Chirurgie liegen. Hier ist man hauptsächlich damit beschäftigt, jeden Morgen diverse Kinder zu untersuchen, auch manchmal Blut abnehmen oder Braunülen legen. Was ab und zu etwas anstrengend ist, ist dass auf den Stationen oftmals sehr viele Famulanten, Blockpraktikanten und Hospitanten sind, weshalb man sich manchmal auf die Füsse tritt.
Der Chef lässt es sich nicht nehmen, jede zweite Woche Studentenunterricht zu machen und der ist wirklich sehr sehr gut. Sehr praxis- und prüfungsorientiert. Also insgesamt kann man die Pädiatrie in Friedrichshain empfehlen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07