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PJ-Tertial Innere in Asklepios Klinik Lich (8/2010 bis 12/2010)
- Station(en)
- 1a
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Völlig Unterbesetzt! Stationsärzte oft neu und unerfahren und selbst oft mehr als überfordert! Das einzige was man hinreichend lernt, ist wie man unnötig Geld der Krankenkassen aus dem Fenster wirft mit Untersuchungen fraglicher Indikation?! Zudem wird pro Tag mindestens der halben Station Blut abgenommen (fraglich, ob das so wäre, wenn die werten Ärzte selbst Blut abnehmen müssten...).
Erlernen praktischer Fertigkeiten wie ZVK- Anlage/ Punktion schwierig, da die neuen Stationsärzte meist selbst noch Übung brauchen.
Wenn man mal eine Visite mitbekommt ist das eher eine SEltenheit, so dass man keine Ahnung von den Patienten auf Station hat. Fragen gegenüber reagieren die Ärzte meist genervt (verständlich, sie sind ja schon mit der Arbeit überfordert, da kann man lästige Fragen nicht gebrauchen).... u.u.u.
Die Innere Abteilung hat ein absolutes Struktur- und Personalproblem! So MUSS die Lehre zweifelsohne hinten runter fallen.
Lieber Chefarzt, wozu verdienen sie eigentlich ihr Geld???
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 120,-
Noten
- Team/Station
- 4
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 3.07
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